Heimatverein Estorf e.V.

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Geschichte

Unser Verein wurde am 02.10.1984 gegründet. Ohne den Heimatverein gäbe es das heutige Scheunenviertel nicht. Die finanzielle Förderung des Landes bezüglich der 1981 angeschobenen Dorferneuerung war im Gründungsjahr des Heimatvereins ausgelaufen, ohne dass die abseits des Dorfkerns liegenden Scheunen erneuert worden waren. Weil die Scheunen im Schünebusch dem Verfall preisgegeben waren, beschloss eine Gruppe aktiver Estorfer Bürger, sie zu retten.

Aus dieser Idee entstand 1984 der Heimatverein Estorf, zugegen waren damals 24 Gründungsmitglieder.

Der erste gewählte Vorstand:

  • 1.Vorsitzender Rudi Niemann
  • 2.Vorsitzender Heiner Logemann
  • Schriftführer Rolf Bodermann
  • Kassenwart Walter Schwiersch

Des Weiteren wurden mit Helga Heimburg-Grimmelmann, Günter Deking und Marion Lange-Hüppe drei Beisitzer gewählt.

Zehn Jahre später hatte der Heimatverein Estorf bereits fünf historische Scheunen mit eigenen Kräften entweder völlig erneuert oder restauriert. Das Material stellte die Gemeinde zur Verfügung. Eine weitere Scheune (Tabak-Scheune) wurde 2008 abgebaut und im Scheunenviertel neuaufgebaut, ebenfalls mit engagierter Eigenleistung, finanziell unterstützt durch finanziert wurde das Vorhaben von der Volksbankstiftung, dem Landschaftsverband Weser-Hunte und aus Eigenmitteln.

Im Jahre 2005 wurde Rolf Bodermann, Bauamtsleiter in der Verwaltung als Geschäftsführer gewählt. Ihm gelang das Kunststück, das der Verein finanziell gut aufgestellt war und knüpfte Kontakte zu berühmten Persönlichkeiten., die mit einem Auftritt belohnt wurden. Als Ralf Bodermann 2019 in den Ruhestand ging, endete auch seine Tätigkeit als Geschäftsführer des Heimatvereines und der Heimatverein fungierte fortan mit dem geschäftsführenden Vorstand und dem erweiterten Vorstand.

Das neu gestaltete Scheunenviertel mit all den schön restaurierten Scheunen galt fortan als touristisches Ziel. Es musste nun mit Leben gefüllt werden. So wurden viele Veranstaltungen organisiert und durchgeführt. Ein Highlight des Jahres war u.a. auch immer der Herbstmarkt der Landfrauen durchgeführt vom Landfrauenverein Nienburg mit einem reichhaltigen Angebot von Direktvermarktern aus hiesiger Region.

Mit der Bröskingscheune auch Radlerscheune genannt wurden den Radtouristen eine Übernachtungsmöglichkeit geboten. Auch konnten/können hier gebuchte private Feiern oder Versammlungen stattfinden. Damit das Scheunenviertel so attraktiv wie bisher bleibt fehlen dem Heimatvereine "helfende Hände".

Wer Spaß und Zeit hat sich ehrenamtlich zu engagieren, ob jung oder alt, Mitglied oder Nichtmitglied, der ist beim Heimatverein herzlich willkommen!

 
 
 
 
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